Besuch im MiWuLa Januar 2015

Hamburg, 16:20 Uhr. Es regnet, die Frisur sitzt. Eintrittskarten waren schon Tage vorher im Internet für 16:30 Uhr vorbestellt. Wir steigen die Treppen in dem betagtem Treppenhaus in die zweite Etage hinauf. Erinnerungen an den letzten Besuch werden schlagartig wach. Sie sind blaß, er muß also schon Jahre her sein. Die Kassen tauchen im Blickwinkel auf, ohne das sie großartig von Besuchern verdeckt werden.  Die Kassierin nimmt uns pro Person 13 Euro ab und überreicht uns die zwei Eintrittskarten und einen Flyer zur Orientierung. Der junge Bengel am Eingang zum Traum jedes Modelleisenbahners checkt die Tickets und winkt uns durch.

Wumm! Wir schlagen als erstes im Shop des Wunderlandes ein. Ein kurzer Überblick reicht uns um zu entscheiden dass wir das umfangreiche Warenangebot erst später genau sichten werden.

Wir gehen weiter, die Schweiz rückt näher. Von wirklich riesigen Bergen gesäumt, fahren die zahlreichen Züge ihre eisernen Stränge ab. Wir stellen sogleich fest das alles nicht so groß wäre hätten die beiden Brüder Braun in Spur Z und nicht in HO gebaut.

Ich werde nun nicht jedes Land im Miniatur Wunderland beschreiben. Das würde Romane füllen und die Hälfte wäre dann immer noch nicht niedergeschrieben.

Bildmaterial gibt es zur Genüge auf youtube im MiWuLaTV-Kanal.

Erwähnenswert sind der gut gelüftete Raucherraum, die Ladestation für Mobiltelefone und Kameras und natürlich die Gastronomie mit familienfreundlichen Preisen.

Persönliches Fazit:

  • Sehr sehenswert, auch für Nicht-Modelleisenbahner.
  • Die 13 Euro sind absolut angemessen für das was geboten wird.
  • Auf jeden Fall öfter Pause machen, um nicht an Reizüberflutung zu erkranken.

Links: www.miwula.de, MiWuLaTV-Kanal


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